Sonntag, 13. September 2015

23.08.15 - Stau Luxemburg Liefrange

An dieser Stelle vorab schon mal vielen Dank an den Hans von den Trierer Sporttauchern für den geistreichen Einfall eine Tour an den Stau in Luxemburg, speziell an den Tauchplatz Liefrange gemacht zu haben.
So brauchte ich mir für das Wochenende keinen Kopf zu machen, wo man denn nun hinfährt.

Besonders reizvoll machte es die Angelegenheit, dass sich Liefrange für mich um einen neuen Tauchplatz gehandelt hat und der Reinhold mit seiner Frau und der Benjamin sich auch bereit erklärt haben, dort hin zu kommen!

Der Tag fing nicht besonders verheißungsvoll mit der chaotischen Anfahrt nach Luxemburg (100 % Land- und Bundesstraße, 0 % Autobahn) an. Infolge mehrerer Straßensperren kam ich knapp 1 Std. zu spät in Luxemburg an. Dort wurde ich aber gott sei Dank mit ein paar herrlichen Sonnenstrahlen für die Strapazen und das schnelle Ausladen des Tauchgerödels entschädigt.
Leider hatte der Benjamin darauf spekuliert, dass ich wieder Sidemount unterwegs bin, aber die Pullen waren vom vergangenen Wochenende "leer" und wie immer wenn ich einen neuen Tauchplatz anfahre, diesen erstmal "Backmount" erkunde, weil ich nie weiß, ob die Infrastruktur die Flaschenlagerung am Wasser hergibt. Und die Flaschen mehrmals hin- und herzuschleppen raubt mir dann einfach den Nerv bevor ich ins Wasser komme!

Da auch der Tauchplatz für Benjamin neu war, schlossen wir uns zunächst Reinhold und Pon an und tauchten mit denen erstmal die sog. Straße entlang hinunter bis auf 21 m. Hier war die Sicht natürlich am besten und wir waren alle heilefroh, wieder im Trocki unterwegs gewesen zu sein. Und hier konnte ich das volle Leistungsvolumen der Tanklampe ausreizen, worauf ich definitiv nicht mehr verzichten möchte. Gibt einem wirklich ein sicheres Gefühl, auch so tief unten nicht im "Dunkeln zu blubbern". Beim Aufstieg haben Benjamin und ich uns dann von Reinhold und Pon losgelöst und ich konnte bei meiner Runde im Flachwasser auf etwa 6m auf der gegenüberliegenden Seite des Tauchplatzes eine verloren gegangene transparent/orangene Beuchat Maske finden. Leider fanden wir auch jede Menge Müll was mich schon bei diesem ersten Tauchgang tierisch nervte - aber noch nicht so sehr wie beim zweiten. Dazu gleich mehr.

Die gefundene Maske habe ich zwischenzeitlich mal komplett zerlegt und innen und aussen komplett gereinigt und ich mutmaße mal, dass die noch nicht viele Tauchgänge gemacht hat - sieht jetzt eigentlich fast wieder wie neu aus. Es hat sich noch keiner auf die zahlreichen facebook-Posts gemeldet. Sollte sich hier jemand angesprochen fühlen, dass die Maske vielleicht ihm gehört, kann er oder sie mich gerne kontaktieren...

Nach 46 Min. und 120 bar Luftverbrauch hieß es dann aber raus aus dem Wasser, weil der Stau durch das Fließwasser nicht unbedingt durch seine Flora & Fauna besticht :/

Nach der kurzweiligen anderthalb std. Oberflächenpause und etwas Smalltalk stürzten wir uns dann kurz nach 14.00 Uhr erneut in die FLuten. Benajmin und ich beschlossen dann aber, allein loszuziehen, so hielten wir zunächst an der quer vor dem EInstieg liegenden "Steilwand auf" und tauchten der Straße parallel zur Uferwand auf auf 17 Meter hinab. Auch hier war die Sicht mit zunehmender Tiefe mehr und mehr akzeptabel und ich konnte im Endeffekt nur 4m aufschreiben, weil die Tanklampe in der Tat nicht weiter geleuchtet hab. Das ist auch im Vergleich zu den anderen Tauchplätzen hier in Luxemburger Stau nicht anders. Tagtauchgänge unter 7 - 8 Meter sind generell "Nachttauchgänge" ;) Interessant evtl. für meine bevorstehende Instructor-Laufbahn.

Aber es war meines Erachtens wieder mehr als bitter anzusehen, welcher Müll den Weg ins Wasser gefunden hat :(
Höhepunkt war eine dämliche Plastiktüte, die bei unserem Weg zurück mitten auf der "(Unterwasser)Straße" lag. Ich habs einfach nicht fertig bringen können die Tüte so unverrichtet zurück zu lassen. So hing ich mir die Tasche an mein Handgelenk, weil ich mir beim Benjamin aufgrund seiner DIR-konformen Tauchweise keinen so besonders großen Kopf über ein evtl. Rettungsmanöver machen brauchte, zumal wir uns wieder allmählich der 10m Marke näherten! Die Tasche diente dann auch praktischerweise als Aufsammelhilfe für den weiteren Müll, der uns bei der "Fahrt bergauf" begegnete. Wenigstens begegneten uns noch ein paar Krebse, die sich augenscheinlich am schälen waren beim Weg zurück.

Anmerkung also für zukünftige Tauchgänge: Netztasche im Jacket verstauen um nicht nur eine spontane Aufräumaktion zu starten.

Nach 52 min Tauchzeit und 6° C auf 17.1m wussten wir dann wieder umso mehr, warum man großen "Nasstauchtemperaturen" mit nem Trila und 490er Unterzieher ins Wasser gehüpft ist ;)

Umso besser auch, dass man sich nicht abtrocknet, weil Reinhold, Pon, Benjamin und ich durch den aufkommenden Wetterumschwung darauf bedacht waren, lieber jetzt als gleich das Gerödel wieder ins Auto zu schaffen. Aber wenigsten blieb noch genug Zeit, die Logbücher abzustempeln und ein paar Fotos am Geländer des "Aufrödelplatzes" zu machen.

So verzogen wir uns nach einem kleinen Smalltalk mit den Vereinskollegen dann auch um ca. 15.30 Uhr vom Tauchplatz. Ironischerweise stehe ich ja bei VDST-Jüngern wegen meiner Anbringungsart für den Oktopus und der Zuneigung zum Kommerz (PADI-SSI-Individuum) nicht so besonders hoch im Kurs :DDD

Ich hatte ja auch noch die "leeren" Alus dabei. Bei den verlockenden Füllpreisen vom Jacques im Hotel Pfeffer wäre es m. E. mehr als töricht nicht auch bei ihm in Insenborn auf der anderen Seite des Sees (Umweg gerade mal 5 Min.) vorbeizuschauen. Ich denke bei vier Flaschenfüllungen für 10 Euro werdet ihr mir zustimmen.

Bei der Gelegenheit wartete dann auch noch eine andere Überraschung auf mich. Wie es der Zufall so wollte hatte ich in der Gaststätte auch noch einen kurzweiligen Smalltalk mit ein paar Taucherkollegen vom Postsportverein. Der "konkurrierende" Tauchverein aus Trier - zu dem die eigenen Vereinskollegen aber ein freundschaftliches Verhältnis haben und konnte mich auch über deren Erlebnisse vom heutigen Tagen auf den Stand bringen.

Aus kaufmännischer Sicht ist Luxemburg natürlich wegen der niedrigen Sprit- und Füllpreise sehr verlockend, aus taucherischer "Sicht" nicht unbedingt. Aber gut - bei mir kommen ja schon Glücksgefühle auf, wenn ich nur die Blasen über mir aufsteigen sehe, und so werde ich gewiss nchmal hier hin kommen :)


















16.08.15 - Sidemount Day Freilinger See Blankenheim

Es ist jetzt mittlerweile schon knapp einen Monat her, wo ich auf Einladung von Sebastian hin erneut an unser Hausgewässer nach Blankenheim gefahren bin. Um die Gewöhnung nicht zu verlieren, nahm ich dieses Mal wieder meine beiden Alus mit. 

Von dem trüben Wetter ließen wir uns nicht entmutigen. Wofür hat man wohl sonst einen Trocki dabei. Das war offenbar auch der Grund, warum uns von den insgesamt acht angekündigten Tauchern nur noch zwei weitere (Mario + dessen Sohnemann) beehrten. Nicht ganz uneigennützig wie wir nachher beim fachsimpeln über einen Advanced Nitrox Kurs feststellen durften...

Aber immer der Reihe nach.
Da Sebastian seine Deluxe-Kamera dabei hatten, ließ ich meine beim ersten Tauchgang zurück und hüpfte zunächst ohne sie ins Wasser. Kamera beim SIdemount stellte sich immer als suboptimal raus, weil ich mich auch nochmal ein bisschen aufs Flaschen-Handling konzentrieren wollte.

Die umbrüchige Wetterzeit zog noch gravierendere Sichtveränderungen wie vorige Woche mit sich - sprich unterhalb von 6 Metern Tiefe wurde die Sicht durch die  schwimmenden Schwebeteilchen dermaßen trübe, dass sich ein Besuch derer kaum lohnte. So war es auch kaum verwunderlich, dass wir uns im gewohnten Flachwasserbereich oberhalb 7 Meter (max.) aufhielten.
Der angenehme Nebeneffekt dieser Vorgehensweise: Nach dem 71 MIn. Tauchgang zeigte "das Finimeter" noch 250 bar an ;)

Bei diesem ersten Tauchgang zeigten sich ausser dem bekannten Kleinfischen und diversen Mini-Hechten keine weiteren Bekannten. Schade eigentlich. Dafür sollten wir aber beim zweiten entschädigt werden.

Bei der zwischenzeitlichen Oberflächen-Pause haben wir uns bei Mario dann mal nach dem Advanced Nitrox Kurs erkundigt. Dieser Kurs scheint nicht nur wegen der geringeren Dekompression durch das Deko-Gas zuträglicher zu sein, sondern auch den Skills...aber mehr sollte an der Stelle nicht verraten werden.

Beim zweiten Tauchgang durften wir dann einem Schauspiel der ganz besonderen Art beiwohnen. SO huschte einmal ein MIni-Hecht vor uns und verzog sich in Richtung "Seegraßkante". Dort verzog er sich dann in den Anfangsbereich des Seegrases und verpeiste vor unseren Augen seinen Fang - das Schicksal hatte es mit einem von den Kleinfischen am Ufer nicht gut gemeint und so befand er sich nun in Richtung Verdauung des Hechtes. Wirklich faszinierend anzusehen - leider konnte Sebastian Kamera offenbar nicht scharfstellen und so stellte sich bei der späteren Begutachtung heraus, dass das Foto leider nichts geworden ist.

Aber je öfter wir noch an den See fahren, umso öfter könnte sich die Szene wiederholen ;) 

Nach unserer "Schräglage" an der Staumauer entlang verließen wir aber nach 56 min. das Wasser. Das fantastische dabei ist dass man nach gut zwei Stunden Tauchzeit immernoch 150 bar auf "dem Finimeter" hat ...
Werde die nächste Zeit wieder öfter sidemount blubbern gehen. Das gute Gefühl immer genügend Luft dabei zu haben ist einfach fantastisch!








Freitag, 28. August 2015

09.08.14 - Uwe Testtauchen Freilinger See Blankenheim

Auf Geheiß von Uwe auf mein Aquanaut Bild mit dem neuen Anzug, und seinem Hinweis auf den nahenden Atlantik-Urlaub, zog es uns wieder einmal an den Freilinger See in Blankenheim!
Anlass war das Antauchen seines neuen Anzugs. Reinhold, sein Schüler Jürgen, Elke und sogar die Luxemburger Fabienne, Oli und Jay' beehrten uns dann auch noch bei der Gelegenheit. Das zunächst nicht ganz so strahlende Wetter lud uns aber dennoch mal dazu ein, uns nicht wie gewohnt auf dem Parkplatz breit zu machen, sondern direkt auf der "Liegewiese" weniger Meter vom Ufer entfernt.


 







Wie man ja sehen kann hat es dann auch nicht lange gedauert, bis wir uns anrödelten und uns in die Fluten stürzten.
Die etwas mäßigere Sicht von 3 - 5 m zwang Elke, Uwe und mich dazu, dass wir uns zu dritt im Dreieck formierten. Ich also als ortskundiger vorneweg und Elke und Uwe im Rückraum. Herr gott die neue Fußball-Saison wirft ihr Schatten voraus. Als Volltreffer mussten dann die üblichen Verdächtigen wie Hecht und Kleinfisch herhalten. Denn mehr gab die Sicht leider nicht her. Und so war es auch nicht verwunderlich, dass wir uns zweimal bei dem ersten Tauchgang verloren!? Folglich war bei meinem kurzen Solo-Ausritt zum tiefsten Punkt des Sees auf 12,9 m Tiefe die Sicht auch nicht wirklich besser :/
Aber wenigstens wurde bei den zwei Tauchgängen das Ziel erfüllt, nämlich dass Uwe den Anzug guten Gewissens mit in Urlaub nehmen kann ;)

Zum zweiten Tauchgang stellten wir die Buddy-Teams dann so um, dass ich mit Fabienne, Oli und Jay ins Wasser hüpfte, weil kurz nach meinem Abtauchen mit Uwe und Elke ich feststellen musste, dass die beiden sich so gut "verstanden", dass die glatt ohne mich loszogen...so wartete ich noch ein paar Minuten und hing mich einfach an Oli dran. Als weiser Entschluss stellte sich heraus, zum Ende hin den etwas flacheren Bereich aufzusuchen, um auch dem Hecht guten Tag zu sagen.

Also die paar Fische und Hechte können sich m. E. echt sehen lassen :D














So war es ein rundrum gelungener Sonntag und ich sage vielen Dank bei allen die dabei waren! Bis zum nächsten Mal!

Montag, 17. August 2015

25./26.07.15 - Schönbach - Hechte, Barsche, Welse, Störe - Volles Programm beim 25-Jährigen Bestehen der Seebären Herborn


Zum letzten Juli-Wochenende wurde ich von Melly nach Schönbach eingeladen, um das 25-Jahr-Fest der Seebären Herborn mitzufeiern.
Da bot es sich für mich auch an, dass zu einem Kurzurlaub "umzufunktionieren". So nutzte ich die Gelegenheit, bereits Freitags im Michel Hotel in Wetzlar einzuchecken. Vorher war ich aber noch nach Frankfurt meinen gewonnen W4 von Waterproof abholen. (Sommerfest Aquanaut Diez)




Vielen Dank auch an Heiko von Aquanaut dass alles so problemlos bei Euch geklappt hat! Wenn sich die Gelegenheit bietet komme ich gerne nochmal zu Euch in den Laden!

Nach dem kurzweiligen Stadtrundgang durch die Frankfurter City ging es dann abends ins Hotel um sich auf die bevorstehenden Tage zu freuen :)

An der Stelle auf jeden Fall schon einmal vielen Dank an die "Seebären" für den "Rundum-Sorglos-Service" am Samstag und dass ich dabei sein durfte! Es war wirklich ein tolles Event und mal wieder eine gute Gelegenheit, ein paar neue Gesichter zu sehen!

So schlüpfte ich also am Samstag in den neuen W4 und Melly stürzte sich mit mir in die Fluten. 

Nach all den Monaten, ja man muss sagen Jahren im Trocki ist es ein Unterschied wie Tag und Nacht im Kaltwasser nochmal nass unterwegs zu sein.
Nichtsdestotrotz war es ein sehr guter Tauchgang und man bekam (wie üblich in Schönbach ;)) einiges vor die Nase! So erwies sich der Nassanzug dann doch als nützlich, denn unter dessen Armmanschetten lies sich die Schraube, die U-Scheibe und die Mutter von dem Rätsel stecken. 
Die Seebären hatten einen "Kurs" mit verschiedenen Behältern mit den drei erwähnten Sachen aufgebaut. Die Aufgabe bestand darin, den darauf verzeichneten Kompasspeilungen in der angegebenen Tiefe konsequent zu folgen und so die drei Teile zusammenzusetzen und dadurch nen Schirmchendrink ;) umsonst zu bekommen.
Als angenehmer Nebeneffekt bei dieser Art von "Schatzsuche" hat man dann auch noch einen kompletten Freiwasser-Durchstieg bis auf die andere Seite des Sees. Auf dem Weg zurück beehrten uns dann auch noch Barsch, Wels, Karpfen, Hecht, Wels und Mini-Hecht.
So ging es nach 13,3m Maximaltiefe und 7° C auch nach 60 Min. wieder an die Oberfläche.

Nach nem Smalltalk an der Oberfläche und extrem (!) zittrigen Beinen gings aber dann wieder in den Trocki! 

Es war ein Glück dass ich meinem Verstand gefolgt bin und Do. noch schnell in die Metro nach Trier gefahren und diese Sorte von "Pizza" besorgt habe:




Nach diesem nahrhaften "Snack" war die Temperatur beim zweiten Tauchgang auch kein Problem mehr. Aber im Trocki natürlich wieder erträglicher! Dieses Mal zog ich mit Sascha und Peter von dannen und kehrten nach 45 Min. wieder zurück. Danke an dieser Stelle auch wieder an die beiden, dass ich die Gelegenheit nutzen und wieder an der Flasche UW nuckeln durfte - obgleich uns auch nicht ganz so viel vor die Nase kam, wie beim ersten :D
Aber ein Riesen-Hecht war als Ausgleich mit dabei! 

Aber bis zum zweiten Tauchgang galt es das "Wasser-Problem" noch zu lösen! Nach dem kräftigen Regenschauer stand noch ein unfreiwilliges "Schubkarrenrennen" mit Peter aufm Programm ;) Zweimal zur Anglerhütte und mit beladener Schubkarre wieder zurück zur Taucherhütte und ein bisschen begradigen:





Nach dem Mittagessen von den Seebären nebenan bei der Grillhütte und der wiederholten Flaschenfüllung ging es dann nochmal ne Runde durch den See. Aber erst abends kurz vor halb zwölf. 
Bei dem Nachttauchgang bekam man dann auch nochmal Hecht und Karpfen vor die Nase. Einfach wunderbar zum Tageswechsel im und am Wasser zu sein. Und die 3000 Lumen von der neuen Tanklampe wollte ich dann auch nicht mehr missen.

Anschließend ging es dann wieder rüber ins Hotel nach Wetzlar wo ich mich auf den heutigen Tag freute.

Am nächsten Morgen durften wir dann direkt mal die sonnige Lage peilen. Die grauen Regenwolken vom Vortag haben sich einfach in Luft aufgelöst! Ein Glück dass ich auch den So. noch an den See kam. Denn so zog es uns (Melly, Peter und mich) ein weiteres Mal ins Wasser. Eine weise Entscheidung denn bei dem 47-Minuten-Tauchgang wurden wir neben den üblichen Verdächtigen zum Ende hin auch mit einem Stör verwöhnt. Die Melly nutzte den Tauchgang dann auch noch um ein geliehenes Wing zu testen und kam anhand der gemachten Bilder schnell zu Feststellung, dass die rumbaumelnde Handlampe unbedingt verschwinden muss. Das Angebot mit der Tanklampe mit Akkus, Ladegerät, sämtlichen Schrauben, Imbuß-Schlüsseln, Ersatzdichtungen und Silikonpaste für 299,- € steht noch ;)

Und der Peter tat es ihr gleich und testete an der 5m-Plattform statt dem Wing seinen neuen Santi. Hat viel Spaß gemacht am Ende des Tauchgangs noch bei den Oberflächen-Tarierungs-Übungen zu assistieren. Das müsste ich auch mal machen!

Die letzten Stunden am See genossen wir dann noch den Sonnenschein, ehe es dann gegen Nachmittag heimwärts ging.

Werde gewiss wieder hier hin kommen. Fragt sich nur wann ... ;D

Hat mich jedenfalls riesig gefreut dass ich dabei sein durfte und wieder so viele bekannte Gesichter sehen durfte!